Der letzte Monat ist angebrochen und sowohl meine Hebamme als auch die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs empfahl jetzt noch mal besonders auf die Ernährung zu achten und vor allem auf übermäßig viel Zucker und übermäßig viel Weißmehl zu verzichten. Da es mir aber doch schwerfällt auf Süßes komplett zu verzichten, habe ich mich nach Rezepten umgeschaut und bin auf eines für Energiekugeln gestoßen. Gestern habe ich es ausprobiert und finde es so lecker, dass ich es euch nicht vorenthalten wollte. Es gibt viele Variationsmöglichkeiten. Das ist meiner Mischung:
Energiekugeln (nach diesem Rezept):
1 Tasse Datteln
1 Tasse Mehrkornflocken
1 Tasse geraspelte Kokosnuss
1 Tasse gemahlene Haselnüsse
3 EL Kokosöl
3 EL Kakaopulver
1 Prise Vanille (kein Vanillezucker)
1/2 TL Salz
Getrockneten Datteln eine halbe Stunde vorher in warmem Wasser einweichen. Haselnüsse Haferflocken und Kokosnuss mit dem Mixer zerkleinern, bis es zu einem feinen Mehl wird. In eine Schüssel umfüllen. Datteln im Mixer zerkleinern und dann die Nussmischung, das Kakaopulver, Vanille und Salz dazugeben. Zum Schluss kommt das Kokosöl hinzu (vorher kurz erwärmen). Aus je etwa 1EL der Masse Kugeln formen. Zum Verschönern kann man sie noch in Kokosflocken, Sesam oder Kakaopulver wälzen. Danach kühl stellen.
Ich koche ja wirklich richtig gerne. Einige Standardrezepte stehen immer wieder auf dem Speiseplan, aber besonders gerne probiere ich neue Sachen aus. Die Blogs, die ich lese und Chefkoch liefern dafür genug Inspiration. Daher ist es an der Zeit, dass ich hier mal berichte, was ich in letzter Zeit ausprobiert habe und wie es so schmeckt.
Jetzt hab ich irgendwie Hunger... ^^' Komisch aber auch. Ich bin man in der Küche! ;-)
Ich backe für mein Leben gerne, egal ob süß oder herzhaft, und inzwischen bin ich (glaube ich) ziemlich gut darin. ;-) Wenn beim backen aber auch noch die Müllvermeidung hinzukommt, wird es ein bisschen schwieriger. Und weil ich gestern einen Backtag eingelegt habe, wollte ich heute darüber schreiben.
Fangen wir beim Brot an. Das ist leichter. Für gutes Brot braucht man Mehl, Wasser, Hefe und Sauerteig. Wenn man das Mehl (und das Getreide), so wie ich, in Großpackungen kauft und den Sauerteig selbst ansetzt, bleibt eigentlich nur noch das kleine Papierchen der Hefepackung übrig. Für ein Brot braucht man gewöhnlich nicht mal einen ganzen Würfel Hefe.
Zu Weihnachten habe ich dieses super tolle Brotbackbuch geschenkt bekommen und backe seit dem fast jede Woche ein Brot. Gutes Brot braucht Planung und Zeit. Das habe ich jetzt gelernt und wundere mich gar nicht, dass diese ganzen "No-Knead-Brote" u.ä. nicht schmecken. Wenn man so häufig bäckt, lohnt es sich wirklich einen eigenen Sauerteig anzusetzen. Das ist gar nicht schwer! Im Brotbackbuch wird das alles ganz ausführlich erklärt. Übrigens: Der Autor ist ein backender Geologe. Das finde ich als backende Archäologin sehr sympathisch. ;-)
Das ist das Brot von heute. Ein Kartoffelbrot!
Bei Kuchen und Torten wird es etwas schwieriger. Vor allem, wenn Kuvertüre im Spiel ist. Hab ich bis jetzt noch nicht ohne Plastikverpackung gefunden. Auch Nüsse gibt es nur in Plastik, es sei denn, man kauft sie lose und malt sie selbst. Ich bin dazu übergegangen, Zutaten, die ich häufiger Brauch in Großpackungen zu kaufen. Z.B. Mandelblättchen oder Kokosflocken. Da spart man zumindest ein bisschen Verpackung ein.
Ich dachte mir, ich zeige an dieser Stelle mal, wie ich beim backen Müll spare, anhand eines Rezeptes, dass ich gestern morgen entdeckt habe und sofort ausprobieren wollte.
Mehl kaufe ich, wie gesagt, in Großpackungen. Meist 5 oder 10 Kg. Zucker ist glücklicherweise in Papier abgepackt, lässt sich aber auch sehr gut durch Honig ersetzten. Milch kaufe ich in Pfandflaschen (wie ich hier schrieb). Eier sind bei mir ja sowieso 100% verpackungsfrei. ^^ Aber ich weiß, dass man auf Märkten und auch in manchen Bioläden seinen eigene Eierschachtel zum Auffüllen mitbringen kann. Bei der Butter siegt immer noch die Faulheit. Aber auch die kann man selbst machen. Das werde ich auch demnächst wieder tun. (Einen sehr guten Gedanke zu Perfektionismus bei der Müllvermeidung hat Maria vor etwa einem Monat niedergeschrieben. Ich sehe das genauso.)
Beim Thema Créme Fraîche habe ich einen entscheidenden Fortschritt gemacht! Ich mache sie selbst. Letztens kam ich auf die Idee, einfach mal Sahne mit Joghurtkulturen im Joghurtgerät anzusetzen
und es hat funktioniert! Leckere Créme Fraîche, ganz ohne Plastikbecher!
Zu guter Letzt: Zitrone. Die muss wirklich niemand mehr verpackt kaufen, da es sie in jedem guten Supermarkt lose gibt.
Bei diesem Rezept fällt bei mir also das Butterpapier und das Hefepapier an, wobei ich beides auch noch für das Brot gebraucht habe.
Und so sieht der Kuchen aus, wenn er fertig ist! (Neeeein, ich würde nie auf die Idee kommen euch den Mund wässrig zu machen. ^^)
24 dieser feinen Törtchen wird es heute Abend auf der Instituts-Weihnachtsfeier geben. Ich konnte sie leider noch nicht probieren. Bei meiner Cupcake-Box fällt es sofort auf wenn etwas fehlt. ;-)
Aber sie riechen vielversprechend. Ich habe sie nach diesem Rezept gemacht. Das Topping ist Paradiescreme (Weiße Schokolade), die mit Sahne statt Milch angerührt wurde. Für 24 Törtchen habe zwei Päckchen Paradiescreme und 0,5 L Sahne gebraucht.
Für ein Rezeptwettbewerb für die Zeitschrift "Einfach Hausgemacht" habe mir im März dieses Rezept ausgedacht. Es waren fünf Zutaten vorgegeben. Zwei weitere und Gewürze durfte man selbst wählen. Bei mir kamen diese Windbeutel heraus, die sehr sehr lecker waren. Leider habe ich nicht gewonnen. Heute dachte ich mir, das es eigentlich viel zu Schade wäre, dieses Rezept in der Ablage vergammel zu lassen... Also. Hier ist es! ;-)
Zutaten (für 2 Personen als Hauptgericht oder 4 als Beilage):
Für die Windbeutel
250 ml Milch
40 ml Olivenöl
125 gr Mehl
75 gr Parmesan, gerieben
Salz
Pfeffer
Muskat
Für die Füllung
150 gr Ziegenfrischkäse
150 gr Spinat
1 Handvoll Bärlauch
Salz
Pfeffer
Backofen auf 160 °C (Umluft) aufheizen.
Für die Windbeutel Milch und die Gewürze zum Kochen bringen, dann vom Herd nehmen. Das Mehl dazu geben, wieder auf den Herd stellen und abbrennen bis sich ein Kloß bildet. Den Kloß in eine Rührschüssel geben und nacheinander mit dem Handrührgerät Eier und Parmesan unterrühren. Die Masse sieht erst sehr klumpig aus, wird dann aber cremig. Mit zwei Löffeln oder mit der Spritztüte die gewünschte Anzahl an Windbeutel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben (der Teig reicht für etwa 6 große oder 12 kleine Windbeutel). Ca. 20-25 Minuten backen bis sie Goldbraun sind. Währenddessen den Ofen nicht öffnen. Dann die Windbeutel auskühlen lassen.
Währenddessen die Füllung zubereiten:
Spinat waschen und putzen. In einer Pfanne mit Olivenöl kurz dünsten, bis er zusammengefallen ist. Mit Bärlauch, Salz und Pfeffer pürieren. Die Spinatmasse mit dem Frischkäse verrühren und abschmecken. Wenn die Masse noch sehr warm ist, etwas abkühlen lassen.
Die abgekühlten Windbeutel aufschneiden und die Creme darauf verteilen. Häubchen wieder auf die gefüllten Windbeutel setzen und servieren. Passt sehr gut zu Räucherlachs.
Mehr Projekte und Rezepte gibt es im Archiv!
Gestern hatte mein Blog Geburtstag. Da meine Zeit im Moment aber knapp bemessen ist, kam ich erst heute zum feiern. Es gab einen Microwellen-Tassen-Kuchen. Aber nicht irgendeinen. Den Besten! (Und ich habe viele probiert! ;-) )
Auf dass ich noch viele Jahre hier schreiben werde! :o)
Diese Woche war nicht so der Hit. Neben einigen Kleinigkeiten ist mir am Mittwoch meine Nähmaschine kaputt gegangen, weil ich versehentlich über eine Stecknadel genäht habe. Und zu allem Überfluss habe ich dann auch noch gestern meinen Laptop (glücklicherweise in der Tasche) auf meinen großen Zeh fallen lassen. Dieser tut heute so weh, dass ich kaum laufen kann... Da also meine Nähmaschine gerade in Reparatur ist, musste ich meine ganze über die Woche angestaute Kreativität in der Küche auslassen. Und das hat echt gut geklappt. ;-)
Freitag Nachmittag habe ich ein echt leckeres Abendessen gezaubert. Kartoffel-Lauch-Auflauf mit Schinken. Zur Zeit eines meiner Lieblingsrezepte. Zum Nachtisch gab es Zitronenquark (ohne Bild, da schnell weg ;-) ). Außerdem habe ich ein Weißbrot gebacken.
Am Samstag habe ich unseren neuen Räucherofen ausprobiert (eigentlich hat mein Schwiegervater ihn gekauft. Aber wen interessiert das schon ;-p ). Dabei rausgekommen sind die leckersten Rippchen, die ich je gegessen habe. Die Rippchen stammen von einem Wildschwein, dass Flo besorgt hat. So ganz, komplett. ;-) Wir haben es anfang Januar an einem Abend zerlegt uns stückweise eingefroren. Zubereitet habe ich die Rippchen nach dieser Anleitung, nur dass ich eben anstatt einem "Smoker" den Räucherofen benutzt habe. Die gab es abends mit Kartoffelbrei und Portulaksalat.
Dann habe ich noch Sauerkraut eingemacht. Davon habe ich ja schon einmal geschrieben. Das klappt wirklich Gut und das Sauerkraut schmeckt mir besser als das gekaufte.
Und ein Kuchen durfte natürlich auch nicht fehlen. Der Herr hat sich "irgendwas mit Sahne" gewünscht, also habe ich mal wieder den genialen Bienenstich gebacken.
Heute habe ich es etwas ruhiger angehen lassen. Zum Mittagessen gab es Rote-Bete-Suppe und dann habe ich noch Schoko-Crossies gemacht. Dafür braucht man kein Rezept. Einfach Cornflakes mit flüssiger Schokolade mischen. Ich habe noch ein paar Kokosflocken untergemischt.
Und jetzt entspanne ich die restlichen Stunden des Wochenendes auf der Couch. Heute Abend ist Flo mit kochen dran. ;-)
Ich habe eine Abmachung mit mir getroffen. Bevor ich etwas kaufe (egal ob Lebensmittel, Kosmetik oder Klamotten) überlege ich, ob ich es selbst machen kann. Das klappt leider seltener, als ich es gerne hätte, aber ich mache Fortschritte.
Einer ist selbstgebackenes Toastbrot. Wir haben einen hohen Toastbrot-Verbrauch und ich habe es lange nicht richtig hinbekommen fluffiges Weisbrot zu backen. Aber ich habe nicht aufgegeben und jetzt hab ich das beste Rezept gefunden!
Toastbrot
500 gr Mehl
1 TL Salz
1 Pk. Trockenhefe oder ½ Würfel Hefe
250 ml lauwarmes Wasser
Mehl mit Salz mischen. Eine Mulde in das Mehl drücken und Hefe und die Hälfte des Wassers einfüllen. Diesen Vorteig etwa 15 Minuten gehen lassen.
Den Rest des Wassers hinzugeben und gut durchkneten. Das geht am besten mit der Küchenmaschine oder einem Rührgerät. Man darf das Kneten nicht unterschätzen. Es ist wichtig.
Ich lasse den Teig im Kühlschrank gehen. Je länger je besser. Geht auch über Nacht. Der Teig sollte aber mindestens zwei Stunden gehen.
Dann wieder kneten, kneten, kneten und in Form bringen. Ich habe eine Brotbackform, die ihr Geld wirklich Wert war. Man muss sie nicht einfetten. In der Form bei Zimmertemperatur noch einmal so lange gehen lassen, bis der Teig doppelt so groß ist.
Den Ofen auf 250°C vorheizen. Zusätzlich ein hitzefestes Gefäß mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen. Wenn der Ofen heiß ist, das Brot reinstellen. Nach zehn Minuten auf 220°C runterdrehen und dann weitere 30 Minuten backen.
Das Brot aus dem Ofen nehmen und mit einem feuchten Tuch über die Kruste wischen. Das bringt die Kruste zum Glänzen.
Fertig! Es ist etwas Zeitaufwändiger, aber es lohnt sich. Ich mache immer gleich die doppelte Mende Teig und friere dann die Hälfte vom Teig oder das zweite Brot ein.
Mein Schatz hat übrigens eine ganz tolle Brotkiste gebaut. Die Klappe ist gleichzeitig das Schneidebrett. Sie sieht so toll aus und ist noch so eine Sache, die wir selbst gemacht und nicht gekauft haben. :-)
Komplizierte Kuchenrezepte braucht kein Mensch. Ich backe zwar gerne, aber am liebsten mit wenigen Zutaten, die man immer zu Hause hat. Am Samstag hatte ich mal wieder Zeit "Sweet&Easy" zu schauen. Da hat Enie einen türkischen Mohnkuchen gebacken. Mir war sofort klar: Der kann nur lecker sein!
Heute habe ich ihn gebacken und er ist ein Traum! Super schnell, total fluffig und super lecker.
Da das Rezept hier zu finden ist, spar ich mir die Tipperei! ;-)
Letzte Woche habe ich mir mal freigenommen. Das ist nicht so selbstverständlich im Studentenleben, denn grade jetzt zum Ende meines Studiums gibt es eigentlich immer irgendetwas zu tun. Aber endlich hatte ich mal wieder so richtig Zeit einige Dinge die schon lange auf meiner Liste stehen auszuprobieren.
Ich habe...
...Waldbeergelee gekocht.
...Toastbrot und Zwieback (aus altem gekauften Toastbrot) gebacken.
...Polkadot-Käsekuchen gebacken (Yeah!). Hier gehts zum Rezept.
... Joghurt in einem stylischen 70ger Joghurtzubereiter gemacht. Dass das Ding noch funktioniert ist ein Wunder.
...Drei Eier verarbeitet zu: Selbstgemachten Schokoküssen (nochmal Yeah!), Honigwaffeln, Baiser und Eierlikör.
Das Rezept für die Waffeln findet ihr hier.
Das Rezept für den Schokokuss-Schaum gibts bei Martha.
Es ist eine unglaubliche Arbeit Schokoküsse selbst zu machen, aber ich habe noch nie nie nie so leckere gegessen.
... Warme Schuheinlagen gefilzt.
...Most gepresst und das erste Mal in meinem Leben Äppler angesetzt (für alle Nicht-Hessen: Apfelwein). Der gluckert gerade lustig vor sich hin, während ich diese Zeilen schreibe. ;-)
Im Sommer haben wir viel gegrillt und ich habe meine Currysaucen-Leidenschaft neu entdeckt. Jetzt war die letzte Flasche leer und ich habe mich gefragt, ob ich so was nicht auch selbst machen könnte. Ein Blick auf die Zutaten und mir war klar: Ich muss unbedingt versuchen so etwas selbst zu machen, denn bei diesen Inhaltstoffen wird einem beim Lesen ganz komisch! Also ran an den Herd! Viva la revolution!Herausgekommen ist eine super leckerere Sauce!
Curry-Sauce
200 gr. Ananas aus der Dose
1/8 l des Safts aus der gleichen Dose
Eine kleine Zwiebel
1 kleiner Apfel
2 El Currypaste (oder Currypulver, dann Menge einfach abschmecken)
1/2 TL Kurkuma für die Farbe
1 TL Kartoffelstärke
Ananas, Zwiebeln (geschält und in Stücke geschnitten) und Apfel (geschält und in Stücke geschnitten) im Ananasaft weich kochen. Currypaste und Kurkuma hinzugeben und mit Pürierstab fein pürieren. Mit dem Schneebesen Kartoffelstärke unterrühren. Fertig!
Ich habe Currypaste genommen, weil ich sie noch im Kühlschrank hatte. Die Sauce ist dadurch schön würzig scharf geworden.
Ich stelle dieses Jahr fest, dass ich den Herbst irgendwie mag. Und zum Herbst gehört auch irgendwie das Einmachen. Es gibt dieses Jahr tatsächlich einiges zum Einmachen und ich habe hier mal ein Paar Rezepte zusammengestellt.
Das Tollste zuerst. Saure Gurken. Meine Schwiegereltern hatten einige Gurken im Garten. Ich wusste erst gar nicht, was ich damit anfangen sollte. Dann habe ich im Internet nach einem Rezept gesucht, mit dem ich Schlangengurken einlegen kann, und habe dieses hier im Chefkochforum gefunden. Es ist Super. Bei der zweiten Ladung habe ich allerdings etwas weniger Zucker genommen. Sie werden sonst sehr süß.
1 1/2 kg Salatgurken (ungeschält in Scheiben schneiden) 500 gr. geschälte und geschnittene Zwiebeln 12 Lorbeerblätter 2 EL Pfefferkörner 3 EL Senfkörner 3/4 L Weinessig (ich habe Weißweinessig genommen) 1 L Wasser 4 EL Salz 250 g Zucker, Wasser, salz, Essig und zucker aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. die anderen zutaten auf Gläser aufteilen und dann den Sud darübergeben. bei 75°C 30 min einkochen. 2 Wochen ziehen lassen.
Eingelegte Paprika
Ich hatte Paprika übrig und sie dann nach diesem Rezept eingelegt. Unglaublich Lecker, ob als Beilage, im Essen oder nochmal gegrillt. Ich habe übrigens Balsamico statt Sherry-Essig genommen.
Und noch zwei Rezepte, von denen ich noch nicht sagen ob sie schmecken, weil sie noch stehen müssen. ;-) Aber den Geschmackstest reiche ich noch nach. :-)
Sauerkraut
Ich dachte immer man braucht große Steinguttöpfe um Sauerkraut zu machen. Um so glücklicher war ich, als ich dieses Rezept gefunden habe. Nicht, weil ich nicht an einen Steinguttopf ran kommen würde. Ich mag es gerne lieber eine Größe kleiner und einfacher.
Bis jetzt sieht es gut aus. Die Gläser sind noch nicht explodiert. Ich denke man kann es bald mal probieren.
Chutney aus grünen Tomaten
Das Rezept habe ich aus dem Buch „Gartenfrische Vorräte durchs ganze Jahr ". Wir hatten eine menge grüne Tomaten, die auch auf der Fensterbank nicht mehr rot wurden. Da dachte ich mir, ich probiers mal. Das Rezept ist aber kompliziert und ich habe keine Lust es abzutippen. ;-) Wenn es aber jemand haben will, schreibt mir. (Ganz abgesehen davon, dass ich noch nicht weiß wie es schmeckt. :-P )
Zitrone und Rosmarin ist so ziemlich die tollste Kombination, die es gibt. Vermutlich aus diesem Grund hat mich das Buch „Sixteen Moons“ sofort angesprochen.
„Lenas Haar flatterte im Wind, es war pitschnass. Ich machte einen Schritt auf sie zu, und plötzlich war er wieder da, der Duft. Es roch nach nassen Zitronen. Nach nassem Rosmarin.“
Ich bin noch nicht weit im Buch, aber bis jetzt ist es sehr toll!
Aber auch im Essen ist diese Kombination unschlagbar und deshalb habe ich schon vor einigen Wochen eine Rosmarin-Zitronen-Tart gebacken, die ich gerne mit euch teilen möchte!
Das Rezept stammt von hier.
Rosmarin-Zitronen-Tart
Für den Boden:
180 gr. Mehl
3 EL Rohrzucker
1 Prise Salz
1 EL gehackter Rosmarin
40 gr. kalte Butter, in Würfel
2 EL kaltes Wasser
Alles zu einem Knetteig verarbeiten und eine Tart-Form damit auskleiden. Bei 175 °C 15 Minuten Blindbacken (keine Sorge, das ist ganz einfach).
In der Zwischenzeit
225 gr. Naturjoghurt
115 gr. Rohrzucker
2 Eier
115 ml. Zitronensaft
und
geriebene Zitronenschale
zusammenrühren.
Auf dem vorgebackenen Boden gießen und noch mal 25 Min. backen.
Auskühlen lassen und genießen!
Ziemlich einfach oder? Und soooo lecker. Ich geh jetzt noch ein bisschen lesen. ;-)
Die Zeit ist im Moment knapp und ich bin froh wenn ich zwischendurch mal 10 Minuten Zeit habe irgendetwas zu basteln. Dann auch noch die Zeit finden, darüber zu Bloggen... Puh... Im Winter wieder! ;-) In der Zwischenzeit ist hier mal eine kleine Sammlung der Sachen, die in letzter Zeit entstanden sind.
Handyhalter aus einer Plastikflasche (nach dieser Anleitung)
Ein Hexagon-Deckchen (nach dieser Idee).
Müsliriegel (nach diesem Rezept). Seehr lecker!
Und eine kurze Hose für den Herrn. ;-) Es handelt sich dabei um diesen Schnitt.
Heute werde ich euch endlich mal von den selbstgemachten Nudeln erzählen. Nudeln-machen ist echt einfach und dauert gar nicht so lange, wie man denkt.
Der Haken an der Sache: Man braucht eine Nudelmaschine.
Für den Teig rechnet man pro Person ein Ei und 100 gr Mehl. Das wars. Ganz simpel.
Das Ganze wird mit dem Knethaken zu einem Teig verknetet. Er darf nicht klebrig sein.
Man kann ihn dann gleich weiter verarbeiten oder einfrieren. Am besten lässt er sich aber verarbeiten, wenn man ihn noch mal für eine Stunde in den Kühlschrank legt.
Um daraus Nudel zu machen, schneidet man ihn in Stücke und rollt ihn stufenweise aus. Nicht sofort mit der dünnsten Stufe! Dann wird er rissig. Die Teigbahnen kann man für Lasagne oder Ravioli benutzen. Oder man verarbeitet Sie (so mache ich das meistens) mit der Nudelmaschine zu Bandnudeln. Zwischendurch immer gut mit Mehl bestreuen, sonst verkleben sie.
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann die Nudeln sofort kochen. Dafür gibt man sie für 3-5 Minuten in sprudelnd kochendes Wasser. Sooooo lecker!
Man kann sie aber auch trocknen. Dafür in kleinen Häufchen auf Papier legen und trocknen lassen, oder wenn man zu viel Platz in der Wohnung hat, an einer Schnur aufhängen.
Oder man friert die schon gekochten Nudeln ein. Das klappt auch sehr gut.
Die Nudeln sind so lecker, dass eigentlich ein bisschen Olivenöl und Knoblauch dazu schon reichen. ;-)
Heute morgen bin ich mit einem "Alles-Wird-Gut"-Gefühl im Bauch aufgewacht und habe mich voller Tatendrang in diesen Sonntag gestürzt. Da dabei tolle Sachen entstanden sind, nehme ich mir heute mal ein Beispiel an Frau Liebe und Frau Jule:
"7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig."
Hier noch Links zu den Rezepten, die ich heute ausprobiert habe:
Alles sehr zu empfehlen. :-)
Ich koche gerne, ich backe gerne, ich experimentiere gerne rum ... was liegt da näher, als sich an selbstgemachter Kosmetik zu probieren. Tatsächlich habe ich mir schon als Teenie selbst irgendwelche Gesichtsmasken zusammen gerührt oder Peelings gemixt. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass in immer mehr Blogs Rezepte für Kosmetik auftauchen. Die muss ich natürlich probieren. Außerdem habe ich den Vorsatz gefasst, meinen Plastikmüll ein wenig einzuschränken und dabei spielen Creme-Töpfchen und Shampoo-Flaschen eine nicht unbedeutenden Rolle.
Ich habe in der letzten Zeit einige Rezepte getestet. Einige sind supertoll, aber so manches war eine mittlere Katastrophe. Ich dachte mir, ich schreibe mal einen Zwischenbericht. ;-)
Die Highlights
http://sincerelykinsey.blogspot.de/2013/02/clean-living-organic-homemade-lotion.html
Ich liebe diese Bodylotion. Bei mir ist sie fest geworden, aber mit Hautkontakt schmilzt sie und lässt sich toll verteilen. Anstatt reinem Aloe-Gel habe ich After-Sun Gel von DM benutzt, weil ich es noch zu Hause hatte und es erstmal aufbrauchen wollte. Das enthält 98% Aloe und es hat gut funktioniert. Man sollte die Creme beim Abkühlen regelmäßig umrühren, da sich das Gel sonst am Boden absetzt. Ich glaube ich werde mir nie wieder Bodylotion kaufen!
http://sincerelykinsey.blogspot.de/2013/01/clean-living-organic-sugar-scrub.html
und
http://www.thebeautydepartment.com/2013/03/kitchen-beautician-5/
Auch dieses Handpeeling liebe ich. Das Allerbeste für raue Archäologen-Hände (Füße, Knie und Ellbogen ;-) ). Ich habe beide Rezepte gemischt, weil ich die Idee mit dem Zitronensaft und das Vanilleöl toll gefunden habe. Ich habe Vanille-Backaroma benutzt. Funktioniert prima!
Noch ausbaufähig
http://sincerelykinsey.blogspot.de/2013/05/avocado-face-mask-clean-living.html
Diese Gesichtsmaske hat sich toll im Mixer herstellen lassen. Ich würde aber empfehlen nur die Hälfte zu machen, denn ansonsten ist es einfach zu viel. Die Maske hatte eine tolle Konsistenz. Allerdings hatte ich nicht das Gefühl, das sie viel bringt. Allerdings kühlt sie schön, weil man sie im Kühlschrank aufbewahrt. ;-)
Ging leider gar nicht
Ich möchte diese Rezepte nicht schlecht machen. Aber ich will damit zeigen, dass auch bei selbstgemachter Kosmetik einiges schief gehen kann.
http://sincerelykinsey.blogspot.de/2013/05/coconut-honey-hair-mask-clean-living.html
Über dieses Rezept habe ich mich sehr gefreut, denn ich wollte schon die ganze Zeit eine Haarkur selbst machen. Beim Mischen hat auch alles geklappt und auch das Auftragen war kein Problem. Aber dann: Auch nach vier Mal waschen hatte ich immer noch fettige Haare. Und als ich das Zeug dann nach einigen Tagen draußen hatte, war natürlich auch kein Pflegeeffekt mehr da. Schade. :-( Jetzt bin ich weiter auf der Suche nach einer tollen Haarmaske.
http://my-faible.blogspot.de/2011/05/apfelessig-gesichtswasser-gegen.html
Glücklicherweise hatte ich davon nur ein paar Tropfen angemischt, um es zu testen. Denn leider habe ich das Gesichtswasser nicht vertragen. Mein Gesicht ist knallrot geworden. War am nächsten Morgen wieder weg, aber ich will das nicht noch mal wiederholen.
http://my-faible.blogspot.de/2011/06/halawa-zuckerpaste-sugaring.html
Ich hatte schon länger mal vor Halawa auszuprobieren. Leider ist die ganze Zuckerpaste viel zu klebrig geworden. Hat überhaupt nicht funktioniert.
Ich werde in nächster Zeit sicherlich noch mehr Rezepte ausprobieren. Ihr dürft euch also auf Folge zwei freuen. ;-)
PS: Ich versuche im Moment alle Kosmetikprodukte, die ich (noch) nicht selbst herstellen, kann nach und nach durch Produkte von Lush zu ersetzen. Ich liebe Lush und bin so froh, dass es in Frankfurt einen Laden gibt!!! Mir gefällt, dass sie versuchen so wenig Müll wie möglich zu produzieren und die Inhaltstoffe sind immer natürlich. Angefangen habe ich vor einigen Jahren mit Shapooseife für den Urlaub. Inzwischen benutzte ich die aber auch zu Hause.
Dieses Knuspermüsli-Rezept mache ich schon seit Jahren. Ich dachte ich sollte es vielleicht mal mit euch teilen. ;-) Es ist so lecker, so gesund und unglaublich einfach zu machen.
Knuspermüsli
(abgewandelt nach einem Rezept aus dem Buch „Homemade. 99 kulinarische Mitbringsel“*)
350 g Haferflocken
100 g Mandelblättchen, -stifte, oder gemahlen
100 g Haselnüsse (am besten gehackt)
30 g Kokosflocken
1 EL Zimt
150 g Honig
Evtl. 1 EL Kakaopulver
Alle Zutaten gut vermischen. Ich mache das in der Küchenmaschine mit dem Knethaken. Dann gibt es schöne große Brocken. Ich habe in eine hälfte der Mischung noch Kakaopulver gemischt. Das schmeckt auch sehr gut.
Die Mischung auf zwei Backbleche verteilen und bei 150 °C etwa 20 min. backen. Dabei immer mal wieder durchrühren.
Nicht wundern, wenn alles etwas klebrig wirkt, wenn ihr es aus dem Backofen holt. Wenn die Mischung abgekühlt ist, wird sie fest und knusprig.
Billiger und leckererer als jedes gekauftes Knuspermüsli! Ich esse es am liebsten mit Joghurt.
*Wenn ihr euch, so wie ich, auch schon länger fragt, ob man Rezepte aus Kochbüchern in seinem Blog veröffentlichen darf, empfehle ich euch diesen Artikel. Er ist sehr aufschlussreich!
Da ich im Moment unter der Woche für nichts Zeit habe, überkommt es mich am Wochenende und ich muss unbedingt in die Küche. So war es auch am letzten Wochenende. Am Samstag habe ich gleich mal das Rhababer-Limo-Sirup-Rezept von Fee ausprobiert. War sehr einfach und ist sehr lecker!!!
Am Sonntag wollte ich spontan etwas backen. Beim Rumstöbern stolperte ich über ein Donut-Rezept, das bei der Backform dabei war. Mein erster Donut-Versuch war ja nicht so überwältigend. Also wagte ich einen zweiten Anlauf. Dumm war nur, dass ich meinen ganzen Vorrat an Zitronen für zu Sirup verarbeitet hatte. Aber kein Problem! Dann nehme ich einfach den Sirup! Das Ergebnis war so super, dass ich es hier mit euch teile. :-)
Quark-Donuts mit Rhabarber-Zitronen-Sirup
Für ein Donut-Blech
200 g Mehl
1 Pk Backpulver
1 Prise Salz
100 g Magerquark
60 g Zucker
1 Pk. Vanillezucker
4 EL Rhabarber-Zitronen-Sirup (oder Saft einer Zitrone)
4 EL Öl
200 ml Milch
Magerquark mit Zucker, Vanillezucker, Sirup, der Hälfte der Milch, Öl und Salz verrühren. Mehl und Backpulver sieben und dazugeben. Wenn der Teig noch zu fest ist, Milch dazugeben. Er sollte die Konsistenz eines Rührteigs haben.
Den Teig mit einem Spitzbeutel in die Donut-Form geben (ist einfach einfacher als mit dem Löffel). Die Förmchen sollten nur halbvoll sein.
Bei 200 ° C ca. 10-15 Min. backen.
Nach dem Auskühlen kann man sie ja nach Geschmack mit Schokolade oder Zuckerguss überziehen.
Am besten schmecken die Donuts ganz frisch!
Guten Appetit! :-)
Wow, zwei Jahre schon! Wer hätte erwartet, dass ich so lange durchhalte. Ich nicht. ;-)
Zur Feier des Tages wollte ich letzte Woche Cake-Pops backen. Eine Katastrophe! Ich bleib bei Cupcakes. Gestern habe ich dann noch schnell dieses Rezept ausprobiert. Seeehr lecker und viel vorzeigbarer als meine krummen Pops. ;-)
Zum Jubiläum möchte ich noch ein bisschen aus dem Statistik-Nähkästchen plaudern.
Zuerst die drei meistgesuchten Begriffe mit Klick auf meine Seite (seit dem 17.09.2013):
Platz 3: Eine Raupe nähen
Platz 2: Färben mit Birkenblätter
Platz 1: Kreppel
Der seltsamste Suchbegriff:
„hilfe ich bekomme eine nähmaschine zu weihnachten“
Bitte? Darüber freut man sich doch! :-) Auf meiner Seite hat der/die Suchende sicherlich keine Hilfe bei diesem Problem gefunden. ;-)
Die meist geklickten Beiträge:
Platz 3: Das Nadelschälchen
Platz 2: Me-Made-Mittwoch: Erste Vorbereitungen für den Sommer
Platz 1: Me-Made-Mittwoch: Ein Weihnachtsgeschenk an Ostern
Mein ganz persönlichen drei lieblings Beiträge:
MeMadeMittwoch: Ein Weihnachtsgeschenk an Ostern
Collect some stars to shine for you...
In den letzten zwei Jahren wurde mein Blog etwa 8000 mal angeklickt. Vielen vielen Dank dafür!!! <3
Übrigens, das war mein aller erster Blogpost genau vor zwei Jahren: Warum noch ein Blog?
Letzte Woche habe ich mich bereit erklärt, für den Ostersonntagskaffee einen Kuchen zu backen. Ich musste nicht lang überlegen, ein Red-Velvet-Cake steht schon lange auf meiner To-Bake-Liste. ;-)
Ich musste allerdings erstmal ein gutes Rezept finden. Bei Chefkoch bin ich fündig geworden. Es ist allerdings für Cupcakes. Dank Mengen-Umrechnungsfunktion ist das kein Problem. 24 Portionen ist genau die richtige Menge. Das Rezept ist super und es empfiehlt sich, alle Anweisungen genau so einzuhalten, auch wenn sie sich seltsam anhören. Es macht Sinn.
Aus dem Teig habe ich gestern Abend zwei Böden gleichzeitig gebacken. Ich denke man könnte auch einen dicken backen und ihn aufschneiden, aber dann ist die Backzeit schwieriger einzuschätzen. Leider ist der Teig nicht so schön rot geworden, ich hatte allerdings auch zu wenig Lebensmittelfarbe. Laut Rezept hätten es 50 ml sein sollen, ich hatte etwa 20 ml.
Heute Morgen habe ich dann den unteren Boden mit Marmelade bestrichen und dann die Creme angerührt und die Torte gefüllt und außen verstrichen. Es war ein bisschen zu viel Creme, aber ich habe den Rest eingefroren, falls ich mal spontan schnell Cupcakes brauche. ;-)
Damit es noch ein bisschen österlich aussieht, habe ich die Torte noch verziert. Ist aber sogar mir fast zu kitschig. Der Kuchen war aber so schnell aufgefuttert, dass das auch kein Problem war.
Das Rezept ist also absolut zu empfehlen.
Janneke vom Blog Orangenmond hat gefragt, was an Ostern so auf den Tisch kommt. Keine Frage, dass ich da mitmache! Alle anderen Beiträge findet ihr hier:
Ich hatte ja schon erwähnt, wie toll das Essen auf unserem Schiff war. Ein Nachtisch hatte es mir besonders angetan: Panna Cotta aus norwegischer Dickmilch. Da ich schlecht den Koch nach dem Rezept fragen konnte, dachte ich mir, ich probiere es mal selbst aus.
Panna Cotta aus Dickmilch
Für 2 Personen
250 gr. Dickmilch
50 gr. Zucker
Mark einer Vanilleschote
½ Päckchen Agar-Agar (Ich hatte zufällig noch Agar-Agar im Schrank. Man kann es aber natürlich auch mit Gelatine machen)
100 ml Wasser
Agar-Agar mit Wasser nach Anleitung aufkochen. In der Zwischenzeit Dickmilch mit Zucker und Vanille schaumig rühren. Agar-Agar-Flüssigkeit unter die Dickmilch rühren und noch kurz etwas schaumig schlagen, dann zügig auf Gläser oder Schälchen aufteilen und kühl stellen.
Zur Deko habe ich aus Rollfondant kleine Schmetterlinge ausgestochen und mit Glitzer bestrichen. Die Anleitung habe ich aus dem Heft „Torten dekorieren“. Das erste Heft gab es noch ganz günstig, daher habe ich es mir mal gekauft.
Ich hatte ja schon erwähnt, wie toll das Essen auf unserem Schiff war. Ein Nachtisch hatte es mir besonders angetan: Panna Cotta aus norwegischer Dickmilch. Da ich schlecht den Koch nach dem Rezept fragen konnte, dachte ich mir, ich probiere es mal selbst aus.
Ich hatte zufällig noch Agar-Agar im Schrank. Man kann es aber natürlich auch mit Gelatine machen.
Panna Cotta aus Dickmilch
Für 2 Personen
250 gr. Dickmilch
50 gr. Zucker
Mark einer Vanilleschote
½ Päckchen Agar-Agar
100 ml Wasser
Agar-Agar mit Wasser nach Anleitung aufkochen. In der Zwischenzeit Dickmilch mit Zucker und Vanille schaumig rühren. Agar-Agar-Flüssigkeit unter die Dickmilch rühren und noch kurz etwas schaumig schlagen, dann zügig auf Gläser oder Schälchen aufteilen und kühl stellen.
Zur Deko habe ich aus Rollfondant kleine Schmetterlinge ausgestochen und mit Glitzer bestrichen. Die Anleitung habe ich aus dem Heft „Torten dekorieren“ http://www.torten-dekorieren.de/
Das erste Heft gab es noch ganz günstig, daher habe ich es mir mal gekauft.
Ich hatte ja schon erwähnt, wie toll das Essen auf unserem Schiff war. Ein Nachtisch hatte es mir besonders angetan: Panna Cotta aus norwegischer Dickmilch. Da ich schlecht den Koch nach dem Rezept fragen konnte, dachte ich mir, ich probiere es mal selbst aus.
Ich hatte zufällig noch Agar-Agar im Schrank. Man kann es aber natürlich auch mit Gelatine machen.
Panna Cotta aus Dickmilch
Für 2 Personen
250 gr. Dickmilch
50 gr. Zucker
Mark einer Vanilleschote
½ Päckchen Agar-Agar
100 ml Wasser
Agar-Agar mit Wasser nach Anleitung aufkochen. In der Zwischenzeit Dickmilch mit Zucker und Vanille schaumig rühren. Agar-Agar-Flüssigkeit unter die Dickmilch rühren und noch kurz etwas schaumig schlagen, dann zügig auf Gläser oder Schälchen aufteilen und kühl stellen.
Zur Deko habe ich aus Rollfondant kleine Schmetterlinge ausgestochen und mit Glitzer bestrichen. Die Anleitung habe ich aus dem Heft „Torten dekorieren“ http://www.torten-dekorieren.de/
Das erste Heft gab es noch ganz günstig, daher habe ich es mir mal gekauft.
Nach ca. 1,5 Stunden war meine Panna Cotta schon fest und wir konnten probieren. Das Ergebnis war zwar nicht so wie auf dem Schiff, aber nicht schlechter. Einfach nur anders. ;-)
Ein sehr leichter sommerlicher Nachtisch. Ich könnte mir gut vorstellen, das Ganze mit Zitrone oder mit Himbeeren zu kombinieren.
Jetzt fehlt nur noch der Sommer. ;-)
Noch schnell, bevor die Faschingszeit vorbei ist, wollte ich hier mal über unser traditionelles Kreppel-Rezept schreiben, mit dem schon lange in unserer Familie Kreppel gebacken werden.
(Für alle Nicht-Hessen: Kreppel = Berliner = Pfannkuchen = Krapfen = usw.) ;-)
Hefeteig ist ja sowieso mein absoluter Liebling, und weil es Kreppel nur ganz selten gibt, schmecken sie umso besser.
Kreppel
500 gr. Mehl
Hefe für 500 gr. Mehl
1 Priese Salz
3 Eigelb oder 2 Eigelb und ein ganzes Ei
¼ L Milch (warm)
100 gr. Butter in Milch aufgelöst
50 gr. Zucker
Zitronenaroma oder geriebene Zitronenschale
1 Pk. Vanillezucker
Alles zu einem Hefeteig verarbeiten und eine Stunde gehen lassen.
Dann ausrollen. Bei uns werden sie traditionell quadratisch geschnitten. Aber man kann auch mit einem Glas runde ausstechen.
Die Kreppel noch mal eine Stunde gehen lassen.
Dann in einem Topf in Fett oder in der Fritteuse ausbacken. Sie müssen schön goldbraun werden.
Abschließend werden sie in Zucker gewälzt.
Ich würde für diese Kreppel sterben! ;-)
PS: Layout-Vorlage vom Titelbild und Konfetti von http://www.puglypixel.com/
Es liegt schon wieder Schnee bei uns und ich habe das Gefühl, dass mein Verlangen nach bunten Farben dadurch immer größer wird. Das wird sich auch auf die nächsten Blogbeiträge auswirken. ;-)
Aber nun zu den Donuts.
Wenn ich etwas in den Kopf gesetzt habe, dann will ich es meistens sofort. Am besten gestern. ;-) So war das auch als ich in irgend einem Blog eine Donutbackform gesehen hatte. Donuts ohne frittieren! Super! Es dauerte also nicht lange, bis ich mir so eine Form zugelegt hatte.
Einige Rezepte hatte ich schon gelesen. Mir schwebte allerdings etwas mit Kürbis vor, denn unser Gefrierfach ist immer noch voll damit. Gleich das zweite Suchergebnis bei Google für „ Pumkin Donuts“ entsprach meinem Geschmack. Es ähnelt den Kürbis-Cookies, von denen ich hier schon mal berichtet habe.
Hier das Rezept, übersetzt und ganz leicht abgeändert:
Kürbis-Donuts (nach dem Rezept von http://www.tasteandtellblog.com)
240 gr. Mehl
2 TL Backpulver
½ TL Salz
½ TL Muskatnuss
1 ½ TL Zimt
¼ TL Ingwer
115 gr. Zucker
225 gr. Kürbispüree
55 gr. Butter
2 Eier
2 TL Milch
1 TL Vanillezucker
Mehl, Backpulver und Gewürze mischen. In einer separaten Schüssel die restlichen Zutaten schaumig schlagen. Die Mehlmischung unterrühren.
Am einfachsten bekommt man den Teig mit einem Spritzbeutel in die Donutform.
Bei 175 °C ca. 10 min. backen. Aus der Form nehmen und abkühlen lassen.
Hier das Rezept, übersetzt und ganz leicht abgeändert:
Kürbis-Donuts (nach dem Rezept von http://www.tasteandtellblog.com)
240 gr. Mehl
2 TL Backpulver
½ TL Salz
½ TL Muskatnuss
1 ½ TL Zimt
¼ TL Ingwer
115 gr. Zucker
225 gr. Kürbispüree
55 gr. Butter
2 Eier
2 TL Milch
1 TL Vanillezucker
Mehl, Backpulver und Gewürze mischen. In einer separaten Schüssel die restlichen Zutaten schaumig schlagen. Die Mehlmischung unterrühren.
Am einfachsten bekommt man den Teig mit einem Spritzbeutel in die Donutform.
Bei 175 °C ca. 10 min. backen. Aus der Form nehmen und abkühlen lassen.
Hier das Rezept, übersetzt und ganz leicht abgeändert:
Kürbis-Donuts (nach dem Rezept von http://www.tasteandtellblog.com)
240 gr. Mehl
2 TL Backpulver
½ TL Salz
½ TL Muskatnuss
1 ½ TL Zimt
¼ TL Ingwer
115 gr. Zucker
225 gr. Kürbispüree
55 gr. Butter
2 Eier
2 TL Milch
1 TL Vanillezucker
Mehl, Backpulver und Gewürze mischen. In einer separaten Schüssel die restlichen Zutaten schaumig schlagen. Die Mehlmischung unterrühren.
Am einfachsten bekommt man den Teig mit einem Spritzbeutel in die Donutform.
Bei 175 °C ca. 10 min. backen. Aus der Form nehmen und abkühlen lassen.
Im Original kommt Ahornsirup-Zuckerguss auf die Donuts. Aber wie schon gesagt, mir ist zurzeit nach Bunt. Dass meine Lebensmittelfarbe allerdings so ein durchschlagendes Ergebnis erzeugt, hätte ich nicht gedacht. ;-) Verziert habe ich das Ganze dann noch mit Zucker-Glitzer-Schrift, die ich zum Geburtstag geschenkt bekommen habe.
Leider ist der Zuckerguss etwas dünn geworden. Am nächsten morgen waren die Donuts ziemlich durchgeweicht und am Nachmittag in meiner Brotbox ... Naja, seht selbst. ;-)
Trotzdem schmecken sie gut! Das nächste Mal probiere ich es aber vielleicht mal mit Schokoguss. ^^
Donuts werden hier ab jetzt also öfter zu finden sein. Ich bin selbst sehr gespannt auf die Ergebnisse!
In vielen Blogs findet man Beiträge wie „365-Photo-Challenge“ oder „A Photo an Hour“. Einen Tag lang jede Stunde ein Foto machen, das hat mich schon länger gereizt.
Aus gegebenen Anlass habe ich mir das am gestrigen Tag vorgenommen. :-)
8:15 Uhr: Mit Kaffee , Computer und Geburtstags-Krönchen im Bett. (Das Krönchen hab ich von Flo bekommen. Ist ein Insider und hat was mit How I Met Your Mother zu tun).
9:28 Uhr: Cupcakes fertiggemacht (nach diesem Rezept). Sooooooooo lecker.
10:22 Uhr: Anprobe. Wie ihr seht, bin ich mit meinem Kleid schon etwas weiter. Dazu bald mehr.
11:22 Uhr: Knöpfe annähen.
12:19 Uhr: Ein bisschen am Computer. Immer noch mit Krönchen.
13:15 Uhr: Nähen
14:18 Uhr: Cupcakes aufgebaut und mich über den Geschenke-Tisch gefreut.
15:22 Uhr: Sachen für die Sauna gepackt. In der Sauna habe ich dann allerdings keine Fotos gemacht. Das wollte ich euch nicht antun. ;-)
19:29 Uhr: Zurück aus der Sauna und leckere Pizza gefuttert.
20:18 Uhr: Einreihfaden aufgetrennt.
21:45 Uhr: Mit Schäfchenwärmflasche und Kuscheldecke auf die Couch gekuschelt und 2 Broke Girls geschaut.
Mehr ist dann auch nicht mehr passiert. :-)
Es war lustig jede Stunde ein Foto zu machen und alltägliche Dinge zu fotografieren. Außerdem dachte ich oft „Wie, schon wieder eine Stunde um?“. Aber keine Angst. Ich werde euch nicht regelmäßig mit so vielen Fotos nerven. Das war ein einmaliges Experiment. :-)
Da ich heute von einem Kurzurlaub in München zurückgekommen bin, gibt es heute nur eine Rezeptempfehlung von mir. Wer hier öfter rein schaut, hat vielleicht gemerkt, dass ich die Rezepte von www.yourcupofcake.com liebe. Letzte Woche habe ich zwei kombiniert.
Der Teig stammt aus dem Rezept „Chocolate Cookie Dough Cupcakes" und die Creme von den "My Favorite Chocolate Cupcakes". Heraus kamen superschokoladige Törtchen.
Schaut euch auch mal die anderen Rezepte auf der Seite an. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen!:-)
Frohes neues Jahr!
Ich bin zurück aus dem Urlaub und voller Tatendrang. Allerdings stehen jetzt erst Mal einige Uni-Projekte an. Ein Paar Minuten werde ich mir aber schon auch für die eine oder andere Bastelarbeit nehmen. ;-)
Zu Weihnachten habe ich einige schöne Sachen zum Nähen und Backen geschenkt bekommen. Darunter war auch das Buch „Sophies Cakes“ (ISBN: 3836929503 **).
Das sind Rezepte für süße und herzhafte Kuchen. Man backt sie alle in einer 26-cm-Kastenform.
Als Reiseproviant für unseren Kurzurlaub an die Ostsee über Silvester habe ich mich für einen Raclette-Kuchen entschieden. Die Zubereitung ist sehr einfach und die ganze Küche roch wunderbar nach Speck und Käse.
Probiert wurde er dann einen Tag später auf der Autofahrt. Sehr lecker! Auch zwei Tage später, bei unserem Hotelzimmer-Picknick war er noch sehr gut.
Da werde ich bestimmt noch den einen oder anderen Kuchen backen! :-)
Hier noch ein paar Urlaubsimpressionen:
* Ich weiß, Marie-Antoinette hat das nie gesagt, aber der Spruch passt so gut. :-)
** An dieser Stelle habe ich meistens einen Link zum Buch bei Amazon angegeben. Es ist bequem und geht schnell. Allerdings habe ich mich gefragt, warum ich Werbung für Amazon machen sollte. Also geht in den Buchladen eures Vertrauens und bestellt das Buch da! :-)
So, kurz vor dem Fest noch zwei Rezepte, die ich in den letzten Tagen ausprobiert habe.
Von beiden bin ich sehr begeistert.
Zuerst wäre da der Baumkuchen vom Blech. Schon vor ein Paar Wochen haben wir versucht einen zu Backen. Flo hatte ein Rezept aus einem Plätzchenbackbuch aus den 70ern ausgesucht. Es ging leider katastrophal schief. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass die damals das Mehl im Rezept vergessen haben. Es kam ein riesiger, dicker, fettiger Eierpfannkuchen raus. Ich habe ihn noch nicht mal fotografisch dokumentiert.
Um so besser klappte dann der zweite Versuch nach diesem Rezept von Chefkoch. Superlecker, mit leichtem Rumaroma. Da braucht man noch nicht mal unbedingt einen Schokoladenüberzug.
Außerdem habe ich diese hübschen Pralinen gemacht. Das Rezept stammt von hier, lässt sich aber leicht zusammenfassen:
Schokolade schmelzen und eine Schicht in die Pralinenförmchen geben, dann kühl stellen.
Erdnussbutter mit Puderzucker schmelzen. Das ergibt die zweite Schicht. Wieder kühl stellen.
Dann wieder eine Schicht Schokolade.
Einfach oder? Und sie sehen echt gut aus.
Der erste Versuch hat so gut geklappt, dass ich zwei Tage später gleich noch eine Portion gemacht habe, mit zwei Variationen. Die eine mit geschmolzenem After Eight. Die andere mit Marshmallow-Fluff. Das war ein bisschen kniffelig. Marshmallowcreme klebt wie ..., ihr wisst schon. ;-)
Man könnte die Pralinen mit allem möglichen füllen. Mir fällt bestimmt noch mehr ein. :-)
Eigentlich wollte ich noch Oreo-Pralinen machen. Die gabs bei mir schon letztes Jahr. Ich weiß aber nicht, ob ich das noch schaffe. Sie sind aber sehr lecker und ich wollte sie euch nicht vorenthalten. Das Rezept gibt es hier.
Ich lese ja viele amerikanische Blogs und da gibt es eine Sache, die mich in letzter Zeit Neugierig gemacht hat: Eggnogg. Ich konnte mir nie so richtig vorstellen, wie das schmeckt, aber da ich mag ja auch Eierlikör. So anders kanns ja nicht sein. Vor ein paar Wochen habe ich dann diesen Artikel entdeckt. Darin geht es um die Geschichte des Eierpunsches inklusive zwei Rezepte. Das Erste, mit gebackenem Bacon, war mir dann doch zu Amerikanisch. Das Zweite habe ich ausprobiert. Es ergibt eher einen Schaum zum Löffeln, aber sehr lecker! Ein guter Nachtisch.
Hier das umgerechnete Rezept für 4 Personen.
Eggnogg (nach diesem Rezept)
2 Eier |
trennen, Eigelb cremig rühren. Eiweiß mit |
22 gr Puderzucker |
steif schlagen. Eigelb unter Eiweiß heben. |
135 ml. Sahne |
mit |
Vanillezucker und nochmal 22 gr. Puderzucker |
steif schlagen. Zu Eiermasse geben. |
Rum (nach Geschmack) |
einrühren. |
In Tassen füllen |
und |
mit Zimt und Muskatnuss garnieren |
|
Nach Rezept kommen 100 ml Rum in den Schaum. Das ist mir allerdings zu viel. Am besten man schmeckt vorsichtig ab.
Viel Spaß beim Schaum löffeln! :-)
PS: Wie schon bei meinem Mousse au Chocolat-Rezept der Hinweiß: Bei Rezepten mit rohen Eiern immer nur frische Eier verarbeiten!
Letzte Woche habe ich fleißig Plätzchen gebacken. Daher ist es an der Zeit, die leckeren Rezepte zu teilen. ;-)
Nougat-Sterne
Total einfach: Aus gewöhnlichen Plätzchenteig Sterne ausstechen und backen. Ich habe den Teig ganz dünn ausgerollt. Nach dem abkühlen mit Nuss-Nougat-Creme bestreichen und zusammen legen. Schokolade nach Geschmack schmelzen (ich habe Noisette genommen) und Kekse eintauchen. Ich habe sie dann noch mit Krokant und Glitzer bestreut.
Schoko-Sablé
Die habe ich schon mal gemacht. Da sahen sie irgendwie besser aus. Schmecken tun sie aber trotzdem seeeehr lecker. Das Rezept ist von hier.
Orangen Pfefferkuchen
Am Donnerstag entdeckt und gleich ausprobiert. Der Teig ist lässt sich super verarbeiten. Den Zuckerguss habe ich mit Orangensaft angerührt.
Mal schauen, was ich in den nächsten Wochen noch so backe. Ich werde es berichten! :-)
Goldtröpfchen-Törtchen, ein wahrer Zungenbrecher. ;-)
Einer meiner Lieblingskuchen ist Goldtröpfchen-Torte. Das ist ein Käsekuchen mit Baiser.
Da ich aber alles gerne in Törtchenform habe, weil ich es handlicher finde, habe ich das Rezept etwas umgeschrieben.
Für den Boden:
200 gr. Mehl
75 gr. Butter
1 Päckchen Vanillezucker
75 gr. Zucker
1 Ei
2 TL Backpulver
Aus diesen Zutaten einen Knetteig herstellen. Diesen in 12 Teile aufteilen und die Muffinförmchen damit „auskleiden“.
Für die Füllung:
375 gr. Quark
75 gr. Zucker
½ Päckchen Vanillezucker
½ Tasse Öl
2 Eigelb (das Eiweiß wird später noch gebraucht)
Saft von einer ½ Zitrone
125 ml Milch
Alles der Reihe nach vermischen, Milch langsam hinzufügen.
Jetzt kann die Füllung in die Förmchen. Ich habe vorher in jedes noch einen TL Lemoncurd gegeben. Das ist Geschmackssache, ich mag die Kombination von Zitrone und Käsekuchen aber sehr.
Die Törtchen kommen jetzt bei 200 °C in den vorgeheizten Backofen. In der Zwischenzeit kann man den Baiser vorbereiten. Dafür das Eiweiß mit 50 gr. Zucker steif schlagen.
Nach 20 min. die Törtchen aus dem Ofen nehmen. Baisermasse gleichmäßig verteilen. Dann die Temperatur auf 150 °C runterdrehen und noch mal 30 min backen.
Und fertig sind die leckeren kleinen Zitronen-Käse-Baiser-Törtchen.
(Die typischen „Goldtröpfchen“ entstehen erst nach ein paar Stunden. Es bietet sich also an, die Törtchen einen Tag vorher zu backen.)
Soooo, bald darf man auch offiziell in Weihnachtstimmung sein (ich bin es schon seit ein paar Wochen, aber ich halte mich noch zurück ;-) ). Daher wollte ich mal langsam mit weihnachtlichen Gebäck anfangen. Wobei man Nussecken wirklich das ganze Jahr über essen kann!
Nussecken:
300g Mehl
150g Zucker
150g Margarine
und 1 Ei zu einem Mürbeteig verkneten.
Backpapier auf ein Backblech legen und Teig darauf ausrollen.
Für den Belag
150g Zucker,
100g Margarine,
200g gem. Nüsse,
3 EL Milch oder Wasser
und eine Packung Vanillezucker verrühren und auf de Teig streichen.
Bei 175 °C etwa 20 Minuten backen. Sofort in Dreiecke schneiden, erst abkühlen lassen und dann auseinander legen (sie zerbrechen sonst). Die Ecken mit Schokolade bestreichen.
Viel Spaß beim backen!!! :-)
Ooooh,und bevor ich es vergesse: Patricia hat meinen Blog heute in ihrem Blog "Hausgemachtes" vorgestellt. Darüber habe ich mich sehr gefreut! :-)
Bei Hausgemachtes ist der Name Programm. Patricia und Alexander stellen Projekte aus dem Raum Giessen vor (meine alte Heimat), egal ob gebastelt, gemalt oder musiziert. Tolle Sache!
Ich hatte ja schon mal von den leckeren Kürbis-Cookies berichtet. Auf Anfrage (und weil es so super lecker ist) werde ich das Rezept hier noch mal übersetzt posten.
Kürbis-Cookies (von Say Yes To Hoboken)
Zutaten:
115 gr. Zucker
115 gr. brauner Zucker
1 TL Vanillezucker
115 gr. Butter
2 Eier
325 gr. Mehl
2 TL Natron
1 TL gemahlener Ingwer
1 TL Salz
2 TL Zimt
1 TL Backpulver
180 gr. Kürbispüree
120 gr. Schokostückchen
Alle Zutaten nach der Reihenfolge oben mischen. Mit einem Löffel kleine Portionen aufs Backblech geben (mit Backpapier) und 10 min. bei 190°C backen.
Man kann aus diesen Cookies superleckere „Sandwichs“ machen. Hier ein paar Beispiele:
Im Nachhinein dachte ich mir, dass eine Kugel Eis auch gut gepasst hätte. Aber da war kein Cookie mehr da. ;-)
Schon letztes Jahr um die Weihnachtszeit habe ich dieses Rezept, leicht (aber entscheidend) abgeändert ausprobiert. Ich war damals schon begeistert, dann habe ich das Rezept wieder vergessen. Es gibt einfach zuuuu viele Rezepte, die alle ausprobiert werden müssen. ;-)
An Allerheiligen (bei uns ja Feiertag) wollte ich mal etwas Festlicheres backen und mir kam das Rezept wieder in den Sinn. Die Abwandlung des Rezepts besteht darin, dass ich die Cranberrys durch Schoko-Stückchen ersetzt habe (und ich diese natürlich dann auch nicht vorher in Alkohol einlege ;-P ).
Hier meine Variante des Holiday "Breakfast Wreath with Cranberry-Almond Filling":
Hefeteig
1 Päckchen Hefe
60 ml warmes Wasser
120 ml warme Milch
3 EL Zucker
55 gr weiche Butter
1 1/2 TL Salz
1 TL gemahlener Kardamom
2 große Eier
2 TL geriebene Zitronenschale
420 gr Mehl
Aus diesen Zutaten einen Hefeteig herstellen. Gut durchkneten und 1,5 Stunden gehen lassen.
In der Zwischenzeit die Füllung anrühren.
Füllung
85 gr gehackte Schokolade
6 EL weiche Butter
40 gr Mehl
85 gr Mandeln (Splitter oder Blättchen)
3 EL Zucker
1 TL geriebene Zitronenschale
Nach Geschmack noch Bittermaldel-Aroma
Alles mischen und Kalt stellen.
Wie der Teig ausgerollt und Gefüllt wird, wird am besten auf der Seite des Original-Rezept gezeigt. So schön habe ich das auch garnicht hin bekommen. Schaut am Besten dort!
Dann bei 175 ° C 10-15 Minuten backen.
Nach Geschmack kann man vor dem Servieren noch eine Zucker-Klasur über den Kranz tröpfeln. Ich habe dafür die hälfte der Amerikanischen Fassung genommen. Die nehmen mr immer zu viel Zucker. ;-)
60 gr Puderzucker
1 EL Wasser
1 EL Zitronensaft
1/4 TL gemahlener Kardamom
Viel Spaß beim nachbacken! :-)
Wie man vielleicht unschwer gemerkt hat, bin ich grade mal wieder im Cupcake-Wahn. Daher wollte ich an dieser Stelle ein paar Rezepte vorstellen, die ich in letzter Zeit ausprobiert habe.
Das Rezept stammt ursprünglich aus diesem Buch (S. 78: Schwarz-weiße Schokoladen-Muffins), wurde aber von mir leicht verändert.
Für 12 Stück:
Für die Muffins: 100 g weiche Butter 100 g Zucker |
Für das Frosting: 225 g weiße Schokolade 150 g Frischkäse |
2 Eier 2 El Milch 50 g Zartbitterschokoladenraspeln 150 g Mehl 1 1/2 TL Backpulver 25 g Kakaopulver
|
2 EL Kokos-Sirup 4 EL Kokosflocken |
Butter und Zucker schaumig schlagen, Eier hinzufügen. Dann Milch und Schokoraspeln unterrühren.
Mehl, Back- und Kakaopulver sieben und zum Teig geben.
Den Teig in Förmchen füllen und bei 180 °C 20 Minuten Backen.
Auskühlen lassen.
Die Schokolade schmelzen und etwas abkühlen lassen. Frischkäse cremig rühren und die noch flüssige Schokolade hinzugeben. Sirup und Kokosraspeln hinzugeben.
Dann das Frosting auf die Cupcakes streichen oder spritzen. Bei meinem Versuch war die Schokolade noch zu warm und das Frosting dadurch zu flüssig und ist verlaufen.
Wenn man die Cupcakes vor dem Servieren kühlt, wird das Frosting fest.
Letzte Woche habe ich dann noch zwei Rezepte von diesem wunderbaren Blog getestet, den ich neu entdeckt habe.
Einmal Mint- und einmal Snickers-Cupcakes. Suuuuuper lecker.
Der Teig wird mit amerikanischer Backmischung gemacht. Die habe ich in Frankfurt im Karstadt gefunden. Es lohnt sich. So einen fluffigen Teig habe ich noch nie gebacken!!!
Es ist allerdings auch ein amerikanisches Rezept. Für das Frosting habe ich nur ein Bruchteil der Menge Puderzucker verwendet, als eigentlich angegeben war. Es war trotzdem süß genug. ;-)
Und abschließend noch eine Variation, die ich schon länger posten wollte. Ein Trick, wenn es mal schneller gehen soll.
Man nimmt ein Cupcake-Grundrezept (z.B. das oben oder das hier, von dem ich vor längerem schon mal geschrieben habe). Für das Frostig nimmt man einfach eine Packung Dr. Oetker Paradiescreme mit Geschmack nach Wahl und rührt es anstatt mit Milch mit süßer Sahne an. Drauf damit und fertig! ;-)
Diese hatte ich für unsere Einweihungsfeier im Juni gemacht. Die einen sind Schoko-Törtchen mit Schoko-Creme. Die anderen sind Zitronen-Törtchen mit Himbeer-Creme.
Ich hatte dieses Cupcake-Rezept von Miss Make schon länger gespeichert und endlich war die Gelegenheit da, sie zu backen.
Das Rezept erfordert allerdings ein paar Rechenspielchen. Einmal muss man von Cup in Gramm/Milliliter umrechen. Dieses Problem habe ich nicht mehr, seit ich mir letzte Woche diese Cup-Messbecher gekauft habe. Dieses Desingerstück habe ich schon in vielen Amerikanischen Shops gesehen und jetzt ganz billig bei TK-Maxx in Aschaffenburg gefunden. Da habe ich nicht lange überlegt. ;-)
Zum Zweiten musst man die Menge für eine normal Muffinform durch drei teilen, da das Rezept für 36 Cupcakes ist.
Hat man diese Hürden überwunden, bekommt man superleckere Kürbis-Cupcakes.
Und eeeeeendlich konnte ich meinen neuen essbaren lila Glitter zum Verzieren benutzen. Lila Glitzer! Ist das nicht unglaublich? *quietsch*
Manchmal glaube ich, ich muss das ganze Rosa-Glitzerzeugs nachholen, gegen das ich mich als kleines Mädchen immer so gewehrt habe. ;-)
In diesem Sinne:
;-)
So, jetzt ist leider auch die zweite Urlaubswoche vorbei. Langsam fange ich an, mich zu entspannen. ;-) Damit ist jetzt aber Schluss. Diese Woche fängt die Uni wieder an. Und auch wenn die Veranstaltungen erst nächste Woche so richtig beginnen, sollte ich doch mal ein paar Dinge vorbereiten. ;-)
Aber zurück zu letzter Woche:
Montag und Dienstag
An den ersten zwei Tagen der Woche habe ich, wie ihr ja schon gelesen habt, an meinem neuen Kleid genäht.
Mittwoch
Am Mittwoch habe ich mein Kleid fertig genäht (Meh dazu hier).
Zum Mittag gab es eines meiner Lieblingsessen: Spaghetti mit Honig-Garnelen.
Dafür mariniert man Garnelen mit Honig, Petersilie, Pfeffer, Salz und etwas Chili, brät sie an und isst sie mit Spaghetti. Seeeeehr lecker!
Donnerstag
Nachdem ich an den ersten drei Tagen fast nur genäht habe, habe ich mich am Donnerstag auf die Küche konzentriert. Zuerst habe ich Flos allerliebste Lieblingstorte gebacken: Jägertorte
Hier das geheime Familie-Rezept (da es ja nicht von meiner Seite der Familie kommt, kann ich es ja verraten :-P):
Jägertorte
100gr Zucker
100 gr. Margarine verrühren
4 Eier trennen, aus Eiweiß Schnee schlagen. Eigelb zur Zucker-Margarine- Mischung geben
200 gr. Haselnüsse und
2 El Mehl und
2 TL Backpulver und
100 gr. Schokostreusel unterrühren
Eischnee unterheben
Den Teig in eine Springform geben und backen.
Den fertigen Boden mit Rum besprenkeln und auskühlen lassen.
Abschließend mit Preiselbeeren aus dem Glas (½ bis ¾ Glas) und geschlagener Schlagsahne (1 Becher) bestreichen.
Am Abend gab es Sushi. Früher habe ich das oft gemacht, aber im Moment fehlt mir die Zeit und man bekommt im Sushi-Restaurant mehr Auswahl und ausgefallenere Sachen. Es ist aber eigentlich gar nicht schwierig, wenn man eine gute Anleitung hat.
Freitag
Am Freitag war ich das erste Mal als Fachbesucher auf der Buchmesse. An den Besuchertagen ist es da kaum auszuhalten, aber da ging es. Ich habe einige Koch- und Nähbücher durchgeblättert und mir das ein oder andere notiert. Mal schauen, ob ich mir etwas davon kaufe.
Abends gab es Paella nach Jamie Oliver ( ich liebe Paella!) und einen Nachtisch den ich schon länger mal ausprobieren wollte. Er ist sehr zu empfehlen. Man muss sich nur vorher die Arbeit machen, Kürbis-Mus zu kochen.
Samstag
Samstag habe ich Kürbis-Cookies gebacken. Die gab es vor ein Paar Wochen schon mal. Sie sind nicht so fest und knusprig, wie man es von amerikanischen Cookies gewöhnt ist, aber trotzdem genau so lecker.
Außerdem habe ich die Fensterbank mit wunderbarem Kitsch dekoriert, den ich beim Bummeln im Depot gekauft habe.
Sonntag
Gestern habe ich dann noch mal alles gegeben. ;-)
Zuerst musste ein Plakat für ein Geburtstagskind gemalt werden.
Dann habe ich Maronen-Törtchen gebacken. Das Rezept ist aus dem Weihnachts-Homemade Band. Die Bücher sind wirklich zu empfehlen.
Zum Mittagessen gab es eine ganz tolle Waldpilzsuppe aus unseren selbst gesammelten Pilzen nach diesem Rezept.
Und am Nachmittag hat es mich dann noch mal gepackt und ich musste noch etwas nähen. Das war das unkomplizierteste Burda-Schnittmuster, das ich bis jetzt genäht habe. Vielleicht lag es daran, dass beim Download-Schnittmuster keine Anleitung dabei war, die mich verwirren konnte. ;-)
Der Winter kann kommen!
Wie? Freizeit? Meine Güte! Und was mache ich jetzt? ;-)
Ich habe tatsächlich zwei Wochen richtige Semesterferien. Ich habe alle Grabungen und Hausarbeiten hinter mich gebracht. Also habe ich richtig Zeit mich kreativ auszutoben. Da ich keine Lust hatte jeden Tag zu bloggen, dachte ich mir, ich sammel einfach die Ergebnisse und schreibe dann am Ende der Woche einen Beitrag.
Montag
Am Montag habe ich sehr leckere Schoko-Kekse nach diesem Rezept gebacken. Da ich sie aber als Dankeschön an jemanden verschickt habe, habe ich nur einen Testkeks davon abbekommen. Schön schokoladig!
Dienstag
Dienstag war nähen angesagt. Ich hatte am Sonntag auf dem enttäuschend überlaufenden Stoffmarkt in Frankfurt einen Ringel-Jersey gekauft, der gleich in ein Longshirt verwandelt wurde. Der Schnitt ist schön einfach.
Mittwoch
Morgens habe ich noch schnell eine nachträglich Geburtstagstorte fertig gemacht. Es ist ein Kürbiskuchen mit Frischkäsefüllung. Ich feile immer noch am Rezept. Wenn ich davon überzeugt bin, werde ich es hier posten.
Donnerstag
Am Donnerstag habe ich meinen Kleiderschrank ausgemistet. Das war dringend nötig! Ich hoffe ich komme bald mal auf einen Flohmarkt, um das ganze Zeug los zu werden.
Mit einem aussortierten Top habe ich dann gleich mal ein Glas beklebt.
Abends habe ich Kürbis-Mus gekocht. Das ist Grundlage in viele amerikanischen Kürbisrezepten. Beinahe ist mein Mixer am Kürbis gescheitert.
Außerdem gabs zum Abendessen eine seeehhhr leckere Zwiebelsuppe. Natürlich mal wieder von Jamie. ;-) Das Rezept gibt es hier.
Freitag
Am Freitag waren wir Pilze sammeln. Soooo viele viele Pilze habe ich noch nie auf einmal gefunden. Die mussten dann alle erst mal geschnitten und zum Trocknen ausgelegt werden.
Samstag
Am Samstag Nachmittag habe ich einen Sonntagskuchen gebacken. Das erste Rezept aus meinem neu erworbenen Kochbuch Nordic Bakery: Poppy-Seed-Cake. Sehr lecker!
Sonntag
Endlich hatten Flo und ich mal wieder Zeit zusammen zu kochen . Es gab ein leckeres Sonntagessen. Rouladen mit Rotkraut und Kürbisbrei. Der Kürbisbrei war ein Experiment und ist noch ausbaufähig. In der Soße haben wir das erste Mal Soßenkuchen verarbeitet. Das hat gut geklappt und hat dem Ganzen eine herbstliche Lebkuchennote gegeben.
Später habe ich angefangen, ein neues Kleid zu zuschneiden. Dazu dann (hoffentlich) beim nächsten Mal mehr! :-D
Ich bin wirklich froh, dass ich endlich mal richtig Zeit für alles habe!
Nach einem Monat bin ich wieder zu Hause und ich muss erst einmal die ganzen Erfahrungen und Eindrücke verarbeiten.
Für Kreativität war neben der Arbeit nicht viel Zeit. Ich habe hier mal den Monat aus Blog-Sicht zusammengefasst.
Ich habe viel gekocht und gebacken. Wir waren 11 Studenten, die sich selbst verpflegen mussten und wir haben im Wechsel gekocht. Es ist nicht leicht, preiswert für so viele Leute zu kochen.
Empfehlenswert ist dieses Gulaschsuppenrezept. Ich musste den Fleischanteil etwas runterschrauben, habe dafür mehr Kartoffeln reingemacht. Fleisch ist in Österreich ziemlich teuer.
Außerdem habe ich Kaiserschmarrn (ohne Rosinen! ;-) ) gemacht und einen Bienenstich und einen Zebrakuchen gebacken. Die beiden Rezepte gehören auch zu meinen absoluten Lieblingen. Besonders der Bienenstich ist wirklich supereinfach und schnell und sooooo lecker!
Und dann habe ich an einem kalten regnerischen Tag noch heiße Schokolade gezaubert und alle waren glücklich. :-)
Ich habe mit meinen Kameras rumexperimentiert. Die analogen Bilder sind allerdings noch nicht entwickelt.
Flo hat mich besucht und ich hatte zwischendurch zwei Tage Urlaub. Das hat echt gut getan! Am Sonntag waren wir auf dem Schafberg. Da oben ist es sehr schön und das Restaurant an der Seilbahnstation, das Schafberghüsli, ist sehr zu empfehlen. Man kann dort mehrere Rundwege gehen. Aus Zeitnot haben wir uns für den kürzesten, den Schmugglerweg (ca. 1 Stunde) entschieden.
Ich habe mich fotografieren lassen. Vielen Dank an den Fotografen Rudolf Klopfer und an den Bürgermeister von Bartholomäberg, der uns das Dirndl geliehen hat. :-)
Unsere Grabung vom letzten Jahr war bei Arte in der Reihe „Die Alpen von Oben“ zu sehen. Ein paar Tage kann man die Folge noch online sehen. Sie wird im Fernsehn aber auch noch mal wiederholt.
Und zum Abschluss haben wir von dem Mädchen, dass neben unserer Grabung wohnt einen selbst gefilzten Anhänger geschenkt bekommen, der zukünftig unseren Fachschaftsraum schmücken wird.
Als ich zurückkam, war eis zu Hause eindeutig Herbst. Da ich aber einen Monat Sommer hatte und jeden Tag draußen war, freue ich mich irgenwie darauf. Bunte Blätter, Mit Tee auf die Couch kuscheln und gaaaaaanz viel backen und basteln!
Nach dem letzten schokoladigen Blogartikel kommt jetzt die nächste Zuckerbombe: Schoko-Frappé. Genau das Richtige für heiße Sommertage. Ich muss zugeben, dass ich erst auf die Idee gekommen bin, nach dem ich zahlreiche Frappés bei großen bekannten Caffe-Ketten getrunken habe. Dabei ist es so einfach:
Ein Glas zu etwa 3/4 mit Eiswürfel oder Crushed-Eis füllen.
2. Mit Milch und 2-3 EL Kakaopulver (oder mehr, je nach Geschmack ;-) )auffüllen.
3. Ab in den Mixer und gut durchmixen.
4. Wieder ins Glas, Sahne drauf, Strohhalm rein, fertig!
Ich mache immer noch Kokos-Sirup rein, schmeckt super! Geht aber auch mit jedem anderen Sirup.
Ich wünsche eine gute Erfrischung! :-)
Kurz vor dem Schlafengehen möchte ich noch ein Rezept zum Träumen teilen:
Mousse-au-chocolat.
Die mache ich jetzt schon sehr lange nach einem Rezept, dass ich irgendwann mal aus dem Bocuse-Kochbuch meiner Mutter abgeschrieben habe. Kennt irgendwer Bocuse überhaupt noch?
Heute hat mich nach langer Zeit mal wieder die Lust gepackt und ich habe schnell eine Mousse gezaubert. Da ich zu faul war, das Rezept abzutippen, bekommt ihr einen Scan von meiner Abschrift, mit Flecken und Knicken (hat ja auch etwas).
Die Mühe (die eigentlich gar nicht so groß ist) lohnt sich auf jeden Fall. Keine gekaufte Mousse schmeckt nur annähernd so gut. Keine Panik, wenn sich beim Verrühren Klümpchen bilden. Es soll Leute geben, die stehen darauf. ;-)
Weil wir im Internet sind, hier noch ein Hinweis: Da das Rezept mit rohen Eiern gemacht wird, solltet ihr darauf achten, dass sie Frisch sind! Ihr bereitet das Rezept auf eigene Gefahr zu.
Mein Tag fing heute erst mal nicht so berauschend an. Trotz Feiertag kam ich nicht drumherum, ein Referat für Montag fertigzumachen. Meine Motivation war sehr gering.
Zum Mittagessen gab es Spargel. Eine super Gelegenheit ein Hollandaise-Rezept auszuprobieren, dass ich schon länger gelesen hatte. Ihr findet es hier, in einem meiner absoluten Lieblingsblogs. Es ist echt einfach und lecker. Nur würde ich ein bisschen weniger Zitronensaft und mehr Salz empfehlen. ;-)
Nun hatte ich allerdings Eiweiß von drei Eiern übrig. Sofort viel mir ein anderes Rezept ein, dass ich schon länger ausprobieren wollte. Baiser à la Jamie Oliver. Ich habe das Rezept im Kochbuch „Natürlich Jamie“ gefunden, aber man kann es auch online auf Englisch nachlesen.
Die Birnen habe ich weggelassen.
Ich hab es mir ja schon gut vorgestellt, aber es war so unglaublich unglaublich lecker!!!
Was ich heute sonst noch so gemacht habe, erfahrt ihr nach der nächsten Maus ^^ .
Vor ein paar Tagen habe ich etwas Traditionelles mit den übrigen Ostereiern gemacht: Soleier. Ich weiß, heut zutage ist es eigentlich gar nicht mehr nötig die Eier auf diese Weise haltbar zu machen, aber ich esse sie unglaublich gerne!
Es ist ganz simpel. 1L Wasser wird mit etwa 50gr Salz aufgekocht und dann über die Eier gegossen. Die Schale wird vorher angeknackst. Sie müssen mindestens drei Tage stehen.
Yummi! ;-)
Letzte Woche hatte ich eine spontane Eingebung für ein Cupcake-Rezept. Gestern war Premiere und ich muss sagen, sie machen sich gut in meinen neuen Silikon-Förmchen auf meiner neuen Etagere.
;-)
Hier das Rezept:
Limonen-Himbeer-Cupcakes (12 Stk.)
Für den Teig:
175 gr geschmolzene Butter
3 Eier
175 gr Zucker
1 Prise Salz
Schale von einer Limette
100 gr Mehl
100 gr Speisestärke
Für die Füllung:
Himbeermarmelade
Für das Frosting:
300 gr Frischkäse
75 gr Zucker
Saft der Limette
je nach Wunsch Lebensmittelfarbe
Eier mit Zucker, Salz und Zitronenschale schaumig schlagen. Mehl und Speisestärke mischen, sieben und esslöffelweise unterrühren. Die Butter zum Schluss unterrühren.
Bei 160 °C etwa 20 Minuten backen. Danach auskühlen lassen.
Wenn die Muffins kühl sind, mit einem Apfelausstechen (oder ähnlichem) ein Loch ausstechen und mit der Marmelade füllen.
Für das Frosting die Zutaten zusammen mischen und mit einem Spritzbeutel auftragen. Die Mischung reicht bei mir genau für 12 Törtchen, im Zweifelsfall etwas mehr anrühren.
Das Grundrezept für den Teig stammt (leicht abgewandelt) von Chefkoch.
Gestern habe ich die erste Ladung Plätzchen gebacken: eine Armee Eichhörnchen. Wie man sieht, sind sie sehr lecker geworden.
Und so gehts:
Mit Eichhörnchen-Form aus Mürbeteig Plätzchen ausstechen und backen. Wenn sie abgekühlt sind, Nougat ausrollen und ebenfalls Eichhörnchen ausstechen. Nougat zwischen zwei Plätzchen legen. Schokolade schmelzen und den Eichhörnchen-Schwanz bestreichen. Dann noch mit Krokant bestreuen. Und fertig!
Ich habe in der letzten Zeit nebenbei einiges gebastelt. Da sich bei diesen Kleinigkeiten nicht lohnt, einzelne Beiträge zu schreiben, hier ein Sammelpost. :-)
Meine neue Handytasche für mein neues Handy (inspiriert von dieser Kulturtasche).
Eine Nyan-Cat, als Geburtstagsgeschenk für meinen Bruder.
Einen Magnetpin aus einer ausländischen Münze, überzogen mit Papier und Embossingpulver. Die obligatorischen Klitzersternchen dürfen natürlich nicht fehlen. :-)
Polaroid Magnetramen, nach der Idee von Paper n Stitch. Ich bin mit dem Farbüberzug nicht ganz zu frieden und werde das ganze bei Gelegenheit noch mal wiederholen.
Regenbogen-Kuchen für meinen Abschied bei meiner alten Arbeit. Er besteht aus ganz normalen Rührkuchenteig, der dann eingefärbt wurde. Zur Tarnung habe ich ihn mit Schokoklasur überzogen.
Da ich nicht nur sehr gerne kreativ arbeite, sondern auch für mein Leben gerne backe, muss ich jetzt einfach über mein derzeitiges Lieblingsrezept schreiben. Vor 1,5 Monaten haben ich mit Freunden Midsommar gefeiert. Passend dazu habe ich ein Zimtschnecken-Rezept gesucht und wurde hier fündig. Dieses Rezept ist einfach unglaublich lecker und es ist so einfach und relativ schnell. Meine Freunde sind über die Schnecken hergefallen und seit dem habe ich es schon unzählige Male gebacken.
Nachtrag:
Aus dem Hefeteigrezept kann man auch sehr leckere Hefehörnchen machen. :-)